Im Brotberuf Softwareentwickler bei der Kinetiqa GmbH, habe ich nach meinem Studium in den 90er Jahren gut zwei Jahre das literarische und theatralische Feld erkundet, mit leisen, aber noch illusionsreichen Ambitionen, eine nichtkommerzielle Laufbahn darauf stünde im Bereich des Möglichen, wenn man ein wenig Rampensäue mitbringe.
Mag sein. War aber leider nicht meins, obwohl ich überraschend bereitwillig auch „schnell“ liefern konnte. Was blieb, war eine weitere Illusion: dass man für die Schublade produzieren könne.
Theoretische & praktische Konsequenzen
Davon blieb nur wenig: drei, vier Mal im Jahr eine Lesung und einige Bekannte „im Betrieb“, mit denen ich gelegentlich über die abnehmende Relevanz der Kultur spreche.